+++ SCH taumelt weiter – Favorit aus Gera siegt knapp +++

Ja es war schon besser und hätte Maciej Wolanski den gastgebenden SCH kurz nach der Pause in Führung gebracht, hätte der Spielverlauf anders sein können. Wenn wir im Konjunktiv schreiben, ist das selten ein gutes Zeichen bezüglich des Spielausgangs. Am Ende steht eine 1:2 Niederlage die unnötig ist, aber auch das Seelenleben unserer Mannschaft derzeit widerspiegelt. Der Gast von der Berufssportgruppe Gera agierte anfangs stark. Der SCH setzte den viel vermissten Einsatz entgegen. Umso bitterer der unnötige 0:1 Rückstand nach einer Ecke, aber die Wehr Elf zeigte eine Reaktion und glich quasi mit dem Pausenpfiff durch Maciej Wolanski per Kopf aus. Der Pole zeigte heute eine starke Performance. Nach der Pause kam die stärkste Phase der blau weißen Kicker und dann kam die Situation die am Anfang beschrieben ist. Der nimmermüde Wolanski lief vollkommen blank auf den Gästekeeper zu, scheiterte aber. Aus dem Lameng heraus der Führungstreffer der Gäste. Der SCH war bemüht sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, aber es fehlt momentan an diesem Selbstverständnis, dass dann zum Turnaround fehlt. Am Ende steht man erneut mit leeren Händen da, aber entkräftet zumindest einen äußerst pessimistischen SCH Fan vor dem Spiel. Dieser meinte: „heute kriegen wir zehn Stück“. Das war kein Konjunktiv, aber am Ende auch vollkommen daneben.

Spieldaten
1. SC 1911 Heiligenstadt – BSG Wismut Gera 1:2 (1:1)

SC Heiligenstadt
Sternadel – Frąckowiak – Wolanski – Köhler (79. Michalek) – Abdoul Aziz (58. Wilhelm) – Aschoff – Henkel- Stellmann – Berger – Möhlhenrich – Vogt

BSG Wismut Gera
Seefeld – Güttich – Haupt – Seyfert – Schubert – Kießling – Schumann – Greif – Zerrenner – Sovago – Hoffmann

Schiedsrichter
Schröter

Zuschauer
150

Tore
0:1 Kießling (43.), 1:1 Wolanski (45.), 1:2 Savago (64.)

 

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