+++ Serie gerissen +++

Trotz großem Kampf unterliegt das Team von Müller/Konradi der SG Kreuzebra mit 4:7

Ein gebrochener Lauf – Die Serie findet ein Ende
Nach acht Siegen in Folge musste das Team von Christian Müller und Mathias Konradi am Wochenende eine bittere Pille schlucken. Mit 4:7 unterlag man auf heimischem Platz der SG Kreuzebra – die an diesem Tag nicht nur mit spielerischer Klasse, sondern auch mit dem nötigen Quäntchen Glück ausgestattet war. Es war ein Spiel, das zeigte, wie nah Erfolg und Niederlage beieinanderliegen können – und wie viel Charakter in einer jungen Mannschaft steckt, selbst wenn es einmal nicht läuft.

Ein Traumstart für die Gäste


Der Start ins Spiel hätte für das Heimteam kaum schwieriger sein können. Bereits in der 2. Minute traf Mino Lins zur frühen Führung für Kreuzebra, nur zwei Minuten später erhöhte Adam Hartleb auf 0:2 – ein Doppelschlag, der saß. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: In der 8. Minute verkürzte Caspar Schmerbauch auf 1:2 und brachte neue Hoffnung ins Spiel.
Diese wurde jedoch erneut durch zwei Gegentreffer von Noah Holbein (17.) und erneut Hartleb (18.) auf eine harte Probe gestellt. Doch wieder bäumte sich das Team auf. Noch vor der Pause traf Linus Müller in der 19. Minute zum 2:4 – ein kleiner, aber wichtiger Lichtblick.

Ein offener Schlagabtausch – aber das Glück fehlt


Auch in der zweiten Hälfte kämpften die Jungs mit Leidenschaft. Doch immer wieder stand ihnen etwas im Weg: der Pfosten, ein gegnerisches Bein, der starke Torwart – während auf der anderen Seite gefühlt jeder Schuss der Gäste saß. Besonders Adam Hartleb erwischte einen Sahnetag: Mit weiteren Treffern in der 23., 29. und 40. Minute stellte er insgesamt fünf Tore auf seine persönliche Tagesbilanz.
Trotz allem stemmte sich das Heimteam gegen die drohende Niederlage. Mika Lippold verkürzte in der 27. Minute auf 3:5, Jannis Gerlach setzte in der 39. Minute mit dem 4:6 noch einmal ein Ausrufezeichen. Doch das 4:7 nur eine Minute später besiegelte endgültig das Ende der Siegesserie.

Mit Stolz aus der Niederlage

Es war eines dieser Spiele, in denen das Ergebnis nicht das ganze Bild erzählt. Die Jungs zeigten Moral, spielten sich schöne Kombinationen heraus, kämpften bis zur letzten Minute – und das gegen eine an diesem Tag einfach effektivere Mannschaft. Manchmal reicht selbst ein beherzter Auftritt nicht, wenn das Glück fehlt und der Gegner nahezu jeden Abschluss verwandelt.
Doch eines bleibt gewiss: Das Trainerteam Müller/Konradi kann stolz auf seine Truppe sein. Niederlagen gehören zum Sport dazu – was zählt, ist der Charakter, mit dem man daraus hervorgeht.
Kopf hoch, Jungs!

Spieldaten
1. SC 1911 Heiligenstadt U9 – SG Kreuzebra V 4:7 (2:4)

1. SC 1911 Heiligenstadt U9
Thüne – Schmerbauch – Gerlach – Fasshauer – Konradi – Müller – Hildebrandt – Müller – Lippold

SG Kreuzebra V
Waldhelm – Siebert – Hartleb – Schneider – Fuhlrott – Lins – Köppe – Kunkel – Holbein – Hartmann

Tore
0:1 Lins (2.), 0:2 Hartleb (4.), 1:2 Schmerbauch (8.), 1:3 Holbein (17.), 1:4 Hartleb (18.), 2:4 Müller (19.), 2:5 Hartleb (23.), 3:5 Lippold (27.), 3:6 Hartleb (29.), 4:6 Gerlach (39.), 4:7 Hartleb (40.)

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar