+++ Webale nnyo, Uganda! +++

Ein Stück Heiligenstadt in Lwamaggwa
Auch in diesem Jahr durften wir wieder ein kleines Stück Fußballbegeisterung aus Heiligenstadt mit auf eine besondere Reise nach Uganda nehmen. Die Trikots des 1. SC 1911 Heiligenstadt fanden ihren Weg über tausende Kilometer – und am Ende dorthin, wo sie nicht nur getragen, sondern mit leuchtenden Augen empfangen wurden.

Ankunft in Uganda – Eine Reise voller Vorfreude
Die ersten Tage unserer Reise verbrachte die Reisegruppe in Masaka, bevor es am vierten Tag endlich weiterging in unsere Partnergemeinde Lwamaggwa. Schon aus der Ferne spürten wir, dass wir sehnsüchtig erwartet wurden – von Schülern, Lehrern, Freunden. Und als wir ankamen, gab es kein Halten mehr: Ein Empfang voller herzlicher Umarmungen, fröhlicher Lieder und mitreißender Tänze bescherte uns Gänsehautmomente.

Strahlende Augen & ein Geschenk fürs Herz
Der nächste Tag führte uns an die Schulen „St. Pius“ und „St. Aloysius“, wo viele Patenkinder ihre Schulzeit verbringen. Und dann war es soweit: Die Übergabe der Trikots. Wer einmal in die Augen der Kinder und Lehrer geschaut hat, wird diesen Moment nie vergessen. Dankbarkeit, Freude, Stolz – alles auf einmal. Natürlich folgte ein fröhliches Fotoshooting, denn solche Erinnerungen will man festhalten.

Einblick in den Schulalltag – Eine bewegende Erfahrung
Am sechsten Tag nahmen wir uns die Zeit, um mit einigen Schülern zu sprechen und sie nach ihrem Schulalltag zu fragen. Sie erzählten uns von ihren Lieblingsfächern und warum sie gerne zur Schule gehen. Ihre Antworten berührten uns tief:
„Ich bin gern hier, weil es genug zu essen gibt.“
„Unsere Schule hat einen guten Standard.“
Sätze, die uns nachdenklich machten. Vielleicht gerade deshalb, weil wir in unserer westlichen Welt vieles als selbstverständlich ansehen, was es für andere nicht ist…

Sport verbindet – Deutschland gegen Lwamaggwa
Ein Highlight war wie immer das traditionelle Volleyballmatch zwischen Lwamaggwa und Deutschland an der „St. Aloysius“-Schule. Die Atmosphäre war fantastisch – ein echtes Fest des Sports und der Freundschaft. Natürlich wurde auch hier wieder das ein oder andere Trikot des SCH getragen. Der Ball flog über das Netz, es wurde gejubelt, angefeuert und gelacht. Doch am Ende war es egal, wer gewonnen hatte – denn das Miteinander zählte. Und wie immer blieben die Trikots in Uganda, wo sie weiterhin für sportliche Begeisterung sorgen werden.

Ein Abschied voller Dankbarkeit
Nach intensiven Tagen voller Begegnungen, Arbeit, Lachen und unvergesslicher Momente hieß es Abschied nehmen. Doch wir nehmen etwas mit nach Hause: Das Lachen der Kinder, die Herzlichkeit der Menschen und die Erkenntnis, dass Geben oft mehr bedeutet als Nehmen.
In Uganda sagt man:
„Webale nnyo“ – Dankeschön, SCH!

 

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar